SGM Schmeien/Sigmaringen/Laiz

Die Spielgemeinschaft geht mit einem komplett neuen Trainergespann in die neue Saison. Stefan Linder und Christian Lauria als Co-Spielertrainer übernehmen das Ruder der SGM Schmeien. Als Torwarttrainer konnten die Verantwortlichen sich die Dienste von Manuel Blender sichern. Zudem kamen vom FC Krauchenwies/Hausen mit Luca Bongermino und Sven Szameitat zwei bezirksligaerfahrene Spieler und vom TSV Sigmaringendorf wechselt Hieu Lam Hoang zur SGM. Somit konnte die Abteilungsführung um Marco De Vito für eine gewisse Aufbruchstimmung in der SGM sorgen. In der Liga verabschiedeten sich mit dem SV Bingen/Hitzkofen und dem SV Bronnen die zwei Schwergewichte in die Kreisliga A. Nun machen sich mehrere Mannschaften aus dem letztjährigen Verfolgerfeld Hoffnung, um bei der Vergabe der ersten beiden Plätzen mitreden zu können und so auch die SGM, da vor allem auch die Leistungsträger gehalten werden konnten. Beim Krone Pokal möchte sich die neu formierte Mannschaft finden und den ein oder anderen Titelfavorit ärgern. Beim Eröffnungsspiel kommt es bereits zum Prestigeduell gegen den A-Ligisten SG Heuberg mit Ex-Trainer Frank Nuber.

TSV Harthausen/Scher

Vergangene Saison belegte der TSV Harthausen/Scher den 8. Tabellenplatz und verfehlte somit das Ziel in eine Top-5 Platzierung zu springen. Darauf reagierten die Verantwortlichen und riefen zur Rückholaktion auf. Sebastian Dahlke und Thomas Rösch kommen mit Verbands- bzw. Landesligaerfahrung zurück und sollen diese ins Team gewinnbringend einbringen. Zu dem gelang es Goalgetter Andreas Dockhorn wieder nach Harthausen zu holen, der den letztjährigen Top-Torschützen Fabian Maier unterstützen soll. Eine lange Eingewöhnungszeit werden die drei Neuzugänge nicht benötigen, da sie mit dem Weg zurück zu ihren Wurzeln, den Verein bestens kennen. Dies dürfte für die Saison von Vorteil sein, sodass der TSV wieder an den oberen Bezirksligaplätzen schnuppern kann. Beim Krone Pokal können die Scher-Kicker den Hattrick erzielen und nach 2019 und 2021 den Pokal zum dritten Mal in Folge nach Harthausen holen. Mit dem SV Sigmaringen haben sie bereits in der Gruppe einen Turnierfavorit vor der Brust, der für den Gruppensieg besiegt werden muss. Mit dem FC 99 ist ein Team in der Gruppe, das nicht unterschätzt werden sollte, aber nichtsdestotrotz wäre alles andere als kein Halbfinaleinzug eine Überraschung.   

FC Inzigkofen/Vilsingen/Engelswies 99

Beim FC 99 gab es in der Sommerpause einen Wechsel auf der Trainerbank. Heinz-Harald Damerow beerbt Bernhard Höfler und Albert Münch. Ihm zur Seite steht als Co-Trainer wie bisher Stefan Schömbucher. Zusammen sollen sie den FC 99 wieder in ruhigere Fahrwasser führen und früher als in der vergangenen Saison den Klassenerhalt eintüten. Dass der Verein keine Abgänge hat, spricht für den FC 99 und kann weiterhin auf einen starken Zusammenhalt zurückgreifefn. Bleibt die Mannschaft in der kommenden Saison vom Verletzungspech verschont, dann dürfte die Zielvorgabe kein Problem sein. Beim Krone Pokal bekam der letztjährige Finalist mit den Bezirksligisten SV Sigmaringen und TSV Harthausen/Scher eine Hammergruppe zugelost. So kommt es für den FC 99 bereits in der Gruppenphase zur Wiederholung der K.O-Spiele des Vorjahres. Damals gab es einen Halbfinalsieg gegen den SV Sigmaringen und eine Finalniederlage gegen den Zollern Vertreter aus Harthausen. Findet der FC 99 schnell zur Spielphilosophie des Trainerduos, dann ist der Mannschaft um Kapitän Manuel Stroppel  auch in diesem Jahr der Halbfinaleinzug zuzutrauen.

SGM Heinstetten/Hartheim/Unterdigisheim

Im Gründungsjahr 2019 stieg die SGM Heinstetten direkt auf als die Saison abgebrochen wurde und es nur Aufsteiger gab. Das Abenteuer Landesliga endet zwei Saisons später schon wieder. Das es letztes Jahr für die Spielgemeinschaft schwer wird, die Landesliga zu halten, war den Verantwortlichen klar. So war es auch kein Hals- und Beinbruch als der Abstieg in die Bezirksliga besiegelt war. Trotzdem muss Trainer Oliver Hack erstmal die negativen Ergebnisse aus den Spielerköpfen bekommen. Nun gilt es in der Bezirksliga wieder Fuß zu fassen. Ligafavoriten sind andere und so möchte sich die Elf von Oliver Hack im Verfolgerfeld um Platz 5 nach der Saison wieder finden. Den Abgang von Stammkraft Adrian Klaiber als Co-Spielertrainer nach Renquishausen muss das Team im kollektiv auffangen. Nun können sich andere Spieler in den Vordergrund spielen und auf sich aufmerksam machen. Beim Krone Pokal ist die SGM Heinstetten einer der Turnierfavoriten und möchte erstmals den Pokal mit auf den Heuberg nehmen. Trainer Hack gibt genau dieses Vorhaben als Ziel aus.

SV Sigmaringen

Der SV Sigmaringen ist zurück in der Bezirksliga. Der zweite Platz hinter dem FC Laiz berechtigte die Mannschaft zur Relegationsteilnahme. Mit den Relegationssiegen gegen den SV Betzenweiler und den FV Altheim bestand die Mannschaft von Trainer Helmut Ulmer die Umleitung und konnte nach zweijähriger Abstinenz verdient die Rückkehr ins Bezirksoberhaus feiern. Nun kann der SV Sigmaringen mit Ausnahmespieler wie Daniel Abdulahad und Zvonimir Klasan eine Liga höher unter Beweis stellen, dass sie nicht in die Kreisliga gehören. Zum Start hat die Kreisstadt drei Auswärtsspiele in Altshausen, Öpfingen und Hohentengen ehe das erste Heimspiel gegen Mitaufsteiger Ertingen/Binzwangen ansteht. Den Kader erweitern wird Finn Erdelt, der die Jugendausbildung bei der TSG Balingen genießen konnte. Hingegen bricht mit Kevin Reuter eine Vereinsikone weg, der verletzungsbedingt kürzer treten wird. Wie in den vergangenen Jahren zählt die Kreisstadt zum Kreis der Favoriten auf den Krone Pokal. Letztes Jahr verabschiedete man sich im Halbfinale gegen den FC 99. Bereits in der Gruppenphase kann die Sigmaringen Mannschaft revanche nehmen und sich erneut auf den Weg ins Halbfinale machen.

SG Heuberg

Die SG Heuberg hat sich im Sommer vergrößert. Zu den bisherigen Vereinen SV Schwenningen und TSV Stetten am kalten Markt, kommen nun die Vereine des SV Frohnstetten und SV Storzingen dazu, die ihrerseits den Bezirk Donau verlassen. Zusammen stellen sie für die kommende Saison zwei Mannschaften in der Kreisliga A und eine in der Kreisliga B. Für das Trainertrio Dirk Spöri, Frank Nuber und Christian Schillinger wird es eine spannende Aufgabe sein, aus früheren Konkurrenten eine geschlossene Einheit zu formen. Lange Zeit dafür bleibt nicht, denn durch die anstehende Bezirksstruktur herrscht in der Kreisliga A verschärfter Abstiegskampf, sodass es bis zu sechs Absteiger geben kann. Durch die Zusammenkunft der vier Vereine, schaut die SGM mit einer Mannschaft allerdings in der Kreisliga A in eine ganz andere Richtung und möchte im ersten Jahr um die vorderen Plätze mitspielen. In der Vorbereitung gilt es hierfür die eine Mannschaft zu finden, die sich spielerisch schnell zusammenfindet. Den Krone Pokal kann die neue Spielgemeinschaft nutzen, um unter Wettbewerbsbedingungen zu testen. So wartet auf die SG in ihrer Gruppe zwei unterschiedliche Partien. Gegen die Hausherren leicher Favorit und gegen den Bezirksligisten SG Heinstetten der Underdog.