SG Altshausen/Ebenweiler II – SGM Schmeien 2:1 (0:1)
Tor: Sercan Özen

Zu Gast bei der SGM Altshausen/Ebenweiler wollte die SGM aus Schmeien nach dem Unentschieden vergangene Woche eine Reaktion zeigen und drei Punkte mitnehmen. So startete die Mannschaft um Kapitän Beck auch in die Begegnung, man begang mutig und war über die ersten Minuten die aktivere Mannschaft.
Mit dem ersten wirklichen Angriff gab es auch direkt das erste Ausrufezeichen, D. Dautel konnte nach einem schönem Steilpass den Torhüter der Heimmannschaft überlupfen, kurz vor der Torlinie drückte dann Özen den Ball ins Netz zur 1:0 Führung. Die erste ernste Druckphase der Hausherren entstand in der 25. Minute nach einer Reihe von Eckbällen gab es mehrere Abschlüsse, welche Schlussmann Stauß mehrfach entschärfen konnte. Mit dieser Druckphase entstand plötzlich ein ganz anderes Spiel, bei welchem die Schmeiener das Fußballspielen fast komplett einstellte und ausschließlich mit langen Bällen agierte.
Zwar kam Altshausen/Ebenweiler noch zu einigen Aussichtsreichen Torgelegenheiten, doch diese scheiterten am Schmeiener-Keeper oder dem Aluminium. So ging man mit einer glücklichen Führung in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam die Heimmannschaft immer besser ins Spiel und war mittlerweile in allen Bereichen die bessere Mannschaft. Folgerichtig gab es in der 60. Minute den überfälligen Ausgleich. Die Offensive der SGM Schmeien fand kaum noch statt, Entlastungsangriffe waren Mangelware. Acht Minuten vor Ende sollte die Heimmannschaft nochmal zuschlagen, nach eigenem Ballbesitz gab es den Konter, welcher zur 2:1 Führung vollendet wurde. Auch nach dem Treffer konnte man keinen vernünftigen Spielzug mehr erarbeiten und scheiterte an den eigenen Kräften. So gab es unter dem Strich die völlig verdiente Auswärtsniederlage.

SG Altshausen/Ebenweiler III – SGM Schmeien II 8:0 (3:0)

Die Reservemannschaft der SGM Schmeien geht im Spitzenspiel als Tabellenführer gegen den Tabellenzweiten unter. Am Ende stand eine 8:0 Klatsche zu Buche. Für die Mannschaft um Kapitän Käppeler war es ein Spiel zum Vergessen. Die Reserve kann nun drei Wochen ihre Wunden lecken, um dann gegen die SG Scheer wieder ein anderes Gesicht zu zeigen.